Gar nicht so selten gibt es
Störungen durch Richtfunkstrecken. Vor dem Richter
hat man gegen ein öffentliches Unternehmen nicht viele Chanchen
etwas zu machen, aber es gibt auch technische Lösungen.
Mit
Richtfunk wird hauptsächlich Telefonübertragung im
Fernverkehr und Bildübertragung für Rundfunkanstalten,
teilweise sogar als direkte Zuführung zu Sendern abgedekt.
Entsprechend ausfallsicher und mit großen Leistungen wird
gearbeitet. Man versucht, so nieder wie möglich zu bauen, weil
die Windlast (erzeugt die Verwindung des Mastes und damit Verstellung
des Spiegels) geringer ist.
Einige
bauen ihre mühsam vom Baumarkt heimgetragene Anlage so auf, wie
sie es aus alten Fernsehzeiten gewohnt waren. Am höchste Punkt
.... Aber welche Überraschung - einer bis einige Sender sind
gestört - Wellen laufen durch - das Bild ist von einem anderen
Bild überlagert - einzelne Sender sind hinter schwarzen Mustern
versteckt -
Abhilfe:
Sportlich denken und den Spiegel tieferlegen :-). Der "tiefergelegte"
Empfangspunkt hat noch weitere Vorteile: Witterungsgeschützt,
weil unter Dach - weniger Windlast, weil oben die Luft ungehemmt
stürmt - ohne Dachdecker nur mit einer Leiter einstellbar.
Besonders bequem sind Montagepunkte neben Balkonen. Sollte einmal
tatsächlich Schnee liegenbleiben, dann ist es ein leichtes, mit
dem Besen drüberzuwischen. Machen Sie das einmal am Dach!
P.S. Auch
hier der Aufruf: Wer kann typische Bilder liefern, wie solche Signale
aussehen können? mail an
Stand vom 15.08.2007 - Fragen/Antworten/Probleme/sonstwas????